Es werde Licht
Warum wir aus der Vergangenheit so ein großes Thema machen? Weil wir sehr stolz darauf sind - und sie die Grundlage dafür ist, dass uns heute und auch in den nächsten 100 Jahren Vision und Pioniergeist antreiben.
Unsere Wurzeln
Pioniergeist von Anfang an
Längst lassen wir nicht mehr nur Strom durch die Leitungen fließen, sondern auch Gas, Trinkwasser, Abwasser, Fernwärme und - im Informationszeitalter unverzichtbar - Daten. Das war aber nicht immer so. Wer erfolgreich bleiben will, muss eben wandlungsfähig sein. Heute gehören wir mit dieser Fähigkeit zu den ältesten Arbeitgebern in der Region und können eine Entstehungsgeschichte erzählen, die uns auch heute und in Zukunft prägt.
1907
gründete der Ingenieur Christoph Michely mit seinem Neffen Peter Grethen ein reguläres Elektrizitätswerk, das später unter dem Namen Elektrizitätsversorgung Legden-Darfeld, Michely und Grethen firmierte.
1909
Ausbau des Netzbetriebes Darfeld.
1936
Ausbau des Netzbetriebes in der Landgemeinde Büren, Amt Stadtlohn. Aus der öffentlichen Chronik: „Als wohl einzige – eine nennenswerte Fläche versorgende – der dezentralen E-Werke im Münsterland hielt sich die Gleichstromversorgung Legden, Darfeld, Büren bis in die 50er Jahre.“
Ein halbes Jahrhundert Power-Macher
50 Jahre Stromversorgung
Elektrizität: 1907 ließen der Ingenieur Christoph Michely und sein Neffe Peter Grethen in Legden beständiges Licht aufgehen - mit dem ersten E-Werk der Region. Die Technik zur Stromerzeugung war einfach und wirkungsvoll: Gasmotoren trieben Dynamos an, und Braunkohle wurde in Generatoren vergast.
Windenergie: 1925 entstand nach den Plänen von Peter Grethen am Unternehmenssitz in der Osterwicker Straße auf einem 48 Meter hohen Gittermast eine Windkraftanlage. Ein Orkan zerstörte allerdings schon im ersten Betriebsjahr die Anlage.
Wasserkraft: Noch vor dem ersten Weltkrieg nutzten Michely und Grethen auch die Energie aus der Dinkel am Haus Egelborg und aus der Vechte in Darfeld-Rokel.
Gleichstromversorgung: Bis in die 50er Jahre - und damit länger als überall sonst im Münsterland - hielt sich die Gleichstromversorgung in Legden-Darfeld durch die Firma Grethen. Erst 1951 erfolgte eine Kooperation mit der VEW - und bis 1958 ein Wechsel zum Drehstrom.
1949
starb unerwartet der Unternehmer und technische Universalist Peter Grethen. Seit 1924 war er Alleininhaber und persönlich voll haftend. Aus Traditionsgründen wurde der Firmenname Michely und Grethen beibehalten.
1950
Dipl.-Ing. Peter Grethen, Sohn des bisherigen Mitbegründers des Unternehmens, tritt als Geschäftsführer ein. Dem vorgezeichneten Auslaufen der Stromversorgung musste ein neuer Schwerpunkt folgen.
1951
Das neben dem Bereich Stromerzeugung und Stromversorgung von 1907 an bestehende elektrotechnische Geschäft wurde zur Basis der angestrebten Neukonzeption. In zeitlichen Schritten, den Marktgegebenheiten entsprechend, entwickelte sich das Unternehmen zum Dienstleister für die Energieversorger von Strom, Gas, Wasser, Fernwärme, und Kommunikationstechnik im Münsterland und nördlichen NRW.
Wir sind stolzes Münsterländer Urgestein
Der Standort Legden
Unserer Basis halten wir seit mehr als 100 Jahren die Treue - anfangs in der Osterwicker Straße im Ortskern von Legden, seit 1995 im Gewerbegebiet Heying Esch. Hier findet das Gros des stetig wachsenden Fuhrparks mit Einsatzfahrzeugen und modernen Spezialmaschinen auf 25.000 Quadratmeter gerade ausreichend Platz.
Filmaufnahmen via Münsterland e.V.
1990
Im Laufe der expansiven Prozesse wurde eine Betriebsaufspaltung notwendig und zusätzlich die Grethen GmbH & Co. KG Leitungsbau und Versorgungstechnik errichtet.
1993
Als Tochter des Firmen-Inhabers Peter Grethen tritt Dipl. Betriebswirtin Gerda Maria Grethen in die Geschäftsführung ein.
1995
Der Entwicklungsstand fordert ein neues Betriebsgelände. Es erfolgt der Umzug vom Dorf Legden in das Gewerbegebiet Heying Esch. Auf ca. 20.000 qm Fläche entsteht der neue Betrieb.
Das Fundament unserer Philosophie
Der Mensch im Mittelpunkt
Was hier noch etwas steif aussieht - um 1950 tat man sich auf Fotos noch etwas schwer - bildet bis heute das Fundament für unser motiviertes Team: partnerschaftliches Miteinander und gegenseitige Wertschätzung. Mehr denn je legen wir großen Wert auf Familienbewusstsein und erarbeiten mit unseren Mitarbeitern Lösungsmodelle, die den Komfort der Arbeit erhöhen.
2000
Mit Rücktritt von Dipl.-Ing. Peter Grethen aus Altersgründen wird Dipl.-Ing. Bernhard Rose Mitgeschäftsführer und verantwortet die Gesamtbetriebsleitung.
2007
Das Familienunternehmen in 3. Generation feiert Geburtstag. Das Jubiläumsjahr sieht ein breit gefächertes Angebotsspektrum in den Kernsparten.
2014
Mit Eintritt von Oliver Grethen (M.Sc.) ist nunmehr die 4. Generation im Unternehmen vertreten.
Die Entstehung unserer Marke
Ein Symbol für Generationen
"Dann kam mir die Lösung: Die Rundung im Logo symbolisiert sowohl eine Trommel für Leitungsseile, aber auch für Kabel. Die aus der Trommel heraustretenden Striche bedeuten: a) nach unten weisend, in Richtung Erde: Kabellegung, und b) nach oben weisend, das Leitungsseil, das immer nach oben auf Trägersysteme geführt wurde."
Dipl-Ing. Peter Grethen, in einem Fax an seinen Enkelsohn Oliver
Den Blick nach vorn gerichtet
Die nächsten 100 Jahre
Als mittelständisches Familienunternehmen für Versorgungstechnik verbinden wir heute und in Zukunft die Menschen in unserer Region mit den wichtigsten Infrastrukturen ihrer Zeit.
Adresse
Grethen GmbH & Co. KG
Zur Dinkel 20
48739 Legden
Leistungen
Erdverlegter Leitungsbau
Freileitungssysteme
Verkehrsraumausleuchtung
Bereitschaft
+49 2566 930 80
24 Stunden Notdienst zur Störungsbeseitigung